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Friedensgebet und Hilfe für Geflüchtete

 
Friedensgebet in der Region
Solange der Krieg in der Ukraine dauern wird, laden wir zum Friedensgebet ein.
Jeden Donnerstag, um 18 Uhr. Der Ort dieses Gebetes ist jede Woche verschieden. Die ganze Region ist beteiligt. Am kommenden Donnerstag, den 10.März, wird es in Martfeld draußen vor der Kirche sein.
Am Donnerstag, den 17. März, laden wir hier in Asendorf ein. Ebenfalls draußen vor der Kirche.
Wir beten – für die Menschen in Not. Für die, die den Krieg wenden könnten. Für alle und mit allen, die sich in diesen erschütternden Zeiten neu gründen und neu ausrichten möchten.
 
Hier lesen Sie noch einige Hinweise unserer Landeskirche:
Auf der Website der Landeskirche finden sich u.a. Stellungnahmen kirchenleitender Personen und Gremien zum Krieg in der Ukraine, die hier zusammengetragen sind: Hilfe für die Ukraine (landeskirche-hannovers.de)
 
An dieser Stelle möchten wir Hinweise geben, wie Sie innerhalb des kirchlichen und diakonischen Engagements notleidenden Menschen, die im Kriegsgebiet leben, auf der Flucht sind oder als Geflüchtete in unser Land kommen, wirkungsvoll helfen können.
 
Zentrale Informationsportale der Diakonie und der Landeskirche:
  • Eine Übersicht, welche Hilfe die Menschen in der Ukraine aktuell benötigen und wie Geflüchtete in unserem Land unterstützt werden können, stellt die Diakonie Niedersachsen auf ihrer Internetseite zur Verfügung. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert.
  • Auf der Website der Landeskirche finden Sie über den o.g. Link aktuelle Informationen zu Spendensammlungen, Stellungnahmen kirchenleitender Personen und Gremien sowie Material für Friedensandachten sowie Anregungen für die Konfirmandenarbeit. Auch diese Seite wird ständig aktualisiert.
 
Hinweise für finanzielle und praktische Unterstützungsmöglichkeiten:
Nach Rücksprache mit den Fachleuten der Diakonie und der Diakonie Katastrophenhilfe können Sie mit folgenden Maßnahmen am besten helfen:
  • Geldspenden: Aktuell können Sie am besten helfen, indem Sie die Diakonie Katastrophenhilfe finanziell unterstützen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat umgehend ein Hilfsprogramm gestartet und tut alles, um das Überleben der Menschen zu sichern. Im ersten Schritt wurde ein Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro für die Ukraine-Krise bereitgestellt. Die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine und den Nachbarländern sind vor Ort gut vernetzt und kundig im Lande und können damit schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten. Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Hierfür bitten wir Sie um Geldspenden über die Diakonie Katastrophenhilfe. Eine gute Möglichkeit ist es, wenn Sie Aktionen, Konzerte o.ä. vor Ort organisieren, um zu Geldspenden aufzurufen.
  • Kleider- und Sachspenden: Die Diakonie Katastrophenhilfe nimmt keine Sachspenden entgegen. Hilfsgüter wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleider und Plastikplanen für Unterkünfte werden in der Regel auf lokalen und regionalen Märkten eingekauft. Damit ist sichergestellt, dass die Hilfsgüter den genauen Bedarf treffen. Zudem sind die Kosten geringer und die regionale Wirtschaft wird gestärkt.
Die Deutsche Kleiderstiftung hat Sachspenden für die Ukraine entgegengenommen. Allerdings hat es in den letzten Tagen eine überwältigende Hilfsbereitschaft gegeben, sodass im Moment keine Sachspenden mehr angenommen werden können. Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Hier können Sie sich für den Newsletter anmelden, über den die Kleiderstiftung darüber informiert, wann Sachspenden wieder entgegengenommen werden können.
  • Hilfstransporte: Dringend raten die großen Hilfsorganisationen davon ab, selbstständig Hilfstransporte in die Grenzregionen zur Ukraine zu organisieren. Die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen haben den besten Überblick über die benötigten Güter. Für eine schnelle Hilfe ist es zudem notwendig, dass die Hilfsgüter möglichst vorsortiert in die Region kommen.
  • Wohnraum für Geflüchtete: Falls Sie Wohnraum haben und diesen gerne den ankommenden Menschen anbieten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Gemeinde/ Kommune vor Ort. Eine Übersicht finden Sie hier. Sie können sich auch auf dem Portal #UnterkunftUkraine registrieren, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten.