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Klima-Spaziergänge

Da war noch etwas!
Der Weltgebetstag-Gottesdienst kam dieses Jahr aus Vanuatu, ein Land am anderen Ende der Welt, welches schon heute unter dem Klimawandel leidet. Die Menschen in Vanuatu wünschen sich ein klimagerechtes Handeln und die Solidarität ALLER für unsere Erde. Was heißt das für uns in Asendorf? Wie steht es um die Veränderungen durch den Klimawandel in Asendorf? Wo haben oder nutzen wir schon Handlungsmöglichkeiten? Diesen und anderen Fragen, wollen wir auf 2 “Klimaspaziergängen – An-Geh-Dachten” rund um die Kirche und im Niemannsbruch nachgehen. Statt Abendgebet zum Wochenausklang möchten wir am 4. und 18. Juni um 18.00 Uhr einladen, sich auf den Weg zu machen, zu mehr Klimagerechtigkeit. Start ist in der Kirche und nach 1,5 Stunden auch das Ende. 
Tanja Wohlers
 
 

An-Geh-Dachten

 „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus…“
 – wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit rauszugehen? Zumal gerade jetzt,
wenn es draußen so viel weniger wahrscheinlich ist, sich mit etwaigen Viren
anzustecken. Deshalb möchten wir in der Zeit vor den Sommerferien unsere
Freitags-Abendgebete nach draußen verlegen. An-Geh-Dachten sollen es werden.
Eine Andacht im Gehen, mit Abstand, im Schweigen und dann auch (mit Maske) im
Austausch zu zweit, mit kleinen Text- und Musik-Impulsen auf dem Weg. Pastorin
Melanie Simon und Musikerin Birte Menke begleiten und gestalten die
An-Geh-Dachten. Die Treffen dauern etwa eine Stunde.
dann machen wir uns gemeinsam auf den Weg. Bitte mit Auto, der Geh-Weg liegt etwas
außerhalb. Bei zu ungünstigen Wetterverhältnissen findet das Abendgebet in der
Kirche statt.

weiterhin im gewohnten Rhythmus an jedem 2. Und 4. Freitag im Monat statt. 
Treffpunkt ist um 18 Uhr vor unserer Kirche,
Und das ist das Datum: 2. Juli
Bitte beachten: Die OAsen-Kirche findet
 

Mehr Leben auf dem Friedhof

„Das ist ja ein Widerspruch…“, sagte der Mann von der Presse, als wir uns gemeinsam mit der Blühinitiative Asendorf im April vor Ort verabredet hatten. Auf den ersten Blick ist es das wohl, auf den zweiten Blick dann auch wieder nicht. Dann ist es ein Zeichen für die Osterhoffnung… Also, mehr Leben auf dem Friedhof, für das Auge, für das Herz, und… für Insekten und Kleintiere und insgesamt mehr Artenvielfalt. Das ist uns wichtig, dafür wollen wir was tun, dachten wir im Kirchenvorstand. Gedacht, gesagt, getan. Und so nahmen wir Kontakt zu Dr. Ulf Feuerstein von der Blühinitiative Asendorf auf. Der Anfang einer blühenden Zusammenarbeit entstand. Aus Beratung wurde tatkräftige Unterstützung, und so wachsen und gedeihen nun gleich mehrere Beete auf Friedhof und am Gemeindehaus mit Pflänzchen und Arbeitseinsatz der Blühinitiative. Wir sagen herzlich Danke!
Wer mag, kann sich näher informieren und Bilder ansehen unter

 

Mehr Leben auf dem Friedhof

 

Unsere Gruppe „Hacken und Harken“ hatte bereits im Herbst letzten Jahres zwei Beete an der Kapelle angelegt, die nun auch grünen und bald Nahrung für Insekten bieten werden. 
Unser Friedhof verändert sein Bild – auch die Blühflächen sind Teil einer langfristigen Umgestaltung, die wir im Kirchenvorstand nun immer mehr in den Blick nehmen. Bald mehr davon…
Melanie Simon
 
 

Achtung: Änderung im aktuellen Gottesdienstplan – zwei regionale Gottesdienste

Am 16.5. wird es einen Lifestream vom Kirchentags-Gottesdienst in der Vilser Kirche geben. Dieses Vorhaben ist regional ausgelegt, so dass in unserer Kirche nichts stattfindet. Herzliche Einladung nach Vilsen!
Am Pfingstmontag (24.5.) soll dann eine weitere regionale Veranstaltung ihren Platz in der katholischen Kirche in Bruchhausen-Vilsen finden, nämlich ein ökumenischer Gottesdienst mit Pn. Meike Müller (Predigt) und Gemeindereferentin Claudia Suffner (Liturgie).

Ostern 2021

Nach einigem hin und her, was denn in diesem
Jahr zu Ostern in unseren Kirchen erlaubt sein wird, steht es nun fest: In
diesem Jahr ist es wieder möglich, gemeinsam Ostern zu feiern!
fragten wir uns im Kirchenvorstand – so, wie es sonst auch war oder anders?
Neue Wege auch hier? Wir bewegten die Frage etwas hin und her, merkten aber
schnell, dass wir uns wirklich sehr darauf freuen, dass es wieder so sein darf
wie in den Jahren vorher – an diesen so besonderen Gottesdiensten wollen wir
nichts ändern, wenn wir nicht müssen; nicht in diesem Jahr. Wie sagte es
Irmgard Brockmann… „Wer es einmal geschafft hat, am Ostersonntag morgens um 6
Uhr schon beim Gottesdienst in der Kirche zu sein, um die Osternacht zu feiern,
der wird das nicht mehr verpassen wollen!“ Freuen wir uns also darauf…
Ostermontag um 10 Uhr, mit Lektor Hans Bockhop und Dietrich Wimmer an der
Orgel.
besonderen Atmosphäre, dem Kerzenschein, dem gemeinsamen Essen, das können wir
so noch nicht wieder feiern. Und ersetzen können wir es auch nicht, finden wir.
Darauf müssen wir also noch verzichten – und zuhause feiern!? Ein „Gottesdienst
to go“ wird dabei helfen. Er liegt am Mittwoch und Donnerstag zum Abholen an
der Kirchentür bereit.
unserer Kirche, um 10 Uhr. Wir sind so wunderbar beschenkt mit MusikerInnen und
SängerInnen in diesen Zeiten; auch an diesem Tag wieder. Die Harfe mit Birte
Menke wird dabei sein und das Bücker Vokalensemble in halber Besetzung, die
„Vokalasen“. Die Karwoche und Ostern in Asendorf. Wir dürfen wieder!
Und wie soll es denn bitteschön werden?,

… genauso wie auf den Gottesdienst am
Das Passahmahl am Gründonnerstag mit seiner
Den Karfreitag feiern wir im Gottesdienst in

Melanie Simon
„Hier fügen wir auch nochmal die beiden links ein, unter denen Sie bei youtube
unsere Aufnahmen für Karfreitag und Ostern 2020 nochmal sehen können.“
Ostern 2020
Karfreitag 2020

Weltgebetstag 2021 – aus Vanuatu

Ein Inselstaat im Pazifik, ein Südseeparadies.
Doch unter dem Eindruck immer häufigerer, stärkerer Zyklone, eines steigenden eeresspiegels und dem immer noch sehr traditionellem Frauenbild, haben die WGT-Frauen aus Vanuatu die Zukunftsfrage gestellt:“Worauf bauen WIR?“ (Psalm 127, Mat.7/24-27)
Seit Corona erfahren wir alle, dass wir auf alte Gewissheiten nicht bauen können, wir müssen auf Sicht fahren. Das ist etwas, das wir von den Ni-Vanuatu am anderen Ende der Welt lernen können: Sie Vertrauen, gemäß ihrem nationalem Leitspruch „In Gott bestehen wir“, dass sie alle Stürme, alle Ungewissheiten und Krisen überstehen. Resilienz ist gefragt, zähe Widerstandskraft, aber wie auf Vanuatu mit einem Lächeln!
Mit einem Lächeln, laden wir Sie/Dich, am Freitag, den 5. März 2021 zur offenen „Oasen-Weltgebetstag-Kirche“ von 18.00 – 20.00 Uhr ein.
Wir zeigen Bilder, spielen Weltgebetstagsmusik und lesen ein paar Texte zu Vanuatu. Im halbstündigen Rhythmus werden diese wiederholt, sodass jedeR selbst entscheiden kann, wann er / sie innerhalb der offenen Kirche-Zeit kommen oder gehen will.
Am Sonntag, den 7. März 2021 um 10.00 Uhr feiern wir den Weltgebetstags-Gottesdienst und hören, wie die Frauen aus Vanuatu ihr Leben meistern und worauf sie bauen. Wie wir mitbauen können und was die Frauen aus Vanuatu sich von uns wünschen, erfahren wir auch.
Ab Sonntag, dem 14. Februar wird es eine kleine WGT- Ausstellung zu Vanuatu und dem Klimawandel im Kirchturm geben.
www.werkstatt.weltgebetstag.de
 

O-Asen-Kirche

Die OAsen-Kirche wurde bei uns im letzten Frühjahr geboren, zur Zeit des ersten Lockdown. Da durften zwar in unseren Kirchen keine Gottesdienste gefeiert werden, aber sie durften zu bestimmten Zeiten offen sein. So wie hier bei uns. Die OAsen-Kirche haben wir als besonderen Schatz beibehalten.
Immer am 2. und 4. Freitag im Monat. Von 18-19 Uhr ist die Kirche geöffnet. Eine Oase der Stille erleben. Harfe und Flöte (Birte Menke) oder Gitarre mit Gesang (Ulrike Schilling) geben der Stille Worte und Töne. Lauschen und sich bewegen lassen. Vielleicht beten. Nichts müssen, nur da sein. Und dann gehen, wann man wieder gehen möchte.
Probieren Sie es aus – herzlich willkommen.
22.01., 18 Uhr
12.02., 18 Uhr
26.02, 18 Uhr
Abendgebete zum Wochenausklang
Das Abendgebet lebt auch durch die Stille, ist aber noch anders als die OAsen-Kirche…
Immer am 1. und 3. Freitag im Monat. Gemeinsam einen Bibeltext hören, mit Musik im Kirchraum ankommen, im Gebet der liebenden Aufmerksamkeit die Erlebnisse der Woche vor Gott bringen, Stille erleben, ruhig werden. Anleitung: Pastorin Simon. Probieren Sie es aus – herzlich willkommen.
29.01. 18 Uhr
05.02., 18 Uhr
19.02., 18 Uhr
 

Kirchblick 2021, Exerzitien im Alltag

Auch in diesem Jahr soll es bei uns wieder einen Kurs „Exerzitien im Alltag“ geben. 2020 mussten wir ihn im Lockdown abbrechen. Hoffentlich können wir in diesem Jahr wieder gemeinsam diesen besonderen inneren Weg gehen.
Evtl. auch mit digitalen Gruppentreffen.
Das Wort „Exerzitien“ bedeutet schlicht „Übungen“. Übungen im Glauben finden im Kopf statt, auch im Körper, aber vor allem im Herzen. Wenn der Glaube vom Kopf ins Herz plumpst, ist das ein ganz besonderer Moment. Oft sind Menschen überrascht, wie ganz persönlich ihnen Gott begegnen kann, wenn sie sich auf so einen persönlichen inneren Weg in Gebet und Stille einlassen. Dabei geht es weniger um anstrengendes Training als vielmehr um bewusstes Wahrnehmen und Zulassen.

Vorbereitungs- und Kennenlerntreffen

am Freitag, 05. Februar, um 18:00 Uhr.
Beginn mit einer Andacht in der Kirche.

1.-4. Begleittreffen (Gemeindehaus)

jeweils freitags 19:00 Uhr, 19.02./ 26.02./ 19.03. / Dienstag, 09.03.
Jedes Treffen dauert ca. 1 ½ Std.
Abschlusstreffen am Freitag, 26.03., 19 Uhr

Abschluss mit Segnungsgottesdienst:

Palmsonntag, 28.03., 18:00 Uhr.
Leitung: Pastorin Melanie Simon
Kosten für die Begleitmappe: ca. 10,00 Euro
Rückfragen und Anmeldung bis zum 07. Februar unter Tel: 04253 362

Kirchblick 2021 Predigtreihe

Predigtreihe im Februar

Schon mehrmals war der Hasseler Künstler Henning Diers in unseren Gottesdiensten zu Gast. Seine Bilder sind Predigten in Farbe. Was liegt näher, als ihn zur Predigtreihe einzuladen? Zumal sein aktuelles Projekt hochaktuell ist: Nach und nach entstehen Bilder zu allen 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung zu den Menschenrechten von 1948. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So beginnt der erste Artikel.
Am 07., 14., und 21. Februar wird Henning Diers jeweils ein Bild in den Gottesdienst mitbringen und erzählen. Denken wir gemeinsam neu nach über die Menschenrechte heute. Herzliche Einladung.
Hier schreibt Henning Diers selbst über sein Projekt:


30 Menschenrechte – coloured human rights

Im Herbst 2019 begann eine künstlerische Auseinandersetzung mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, mit dem Inhalt der 30 Artikel. Etwas eineinhalb Jahre benötigte ich, um mir als juristischer Laie die umfassende und universelle Bedeutung der UN-Erklärung zu vergegenwärtigen und diese Erkenntnisse dann in Farben und Formen so umzusetzen, dass der Inhalt neu und verlockend sichtbar wird. Die Existenz dieser Artikel war mir bewusst, Berührung hatte ich jedoch nicht explizit inhaltlich, sondern vorrangig nur, wenn in Medien von der Verletzung ebendieser Rechte berichtet wurde. Deshalb erschien mir dieses Vorhaben als große Herausforderung, als Studium neuer Inhalte, als Expedition in neue Verständnisse. Die Wucht der 30 Artikel, die Verwurzelung in staatliche Strukturen, in Verfassung und Recht, in Teilhabe und Schutz von Bürgern hat diese Herausforderung bestätigt. Oft staunend ob der Dichte und wenigen Worte, mit denen die Gremien-Mitglieder 1948 diese Erklärung verfassten, vielfach überfordert von verzweigten Zusammenhängen, insgesamt jedoch beeindruckt – fast ehrfürchtig – von der Bedeutung dieser Maßstäbe – so kann ich die Arbeit in dieser Zeit beschreiben.
In Zeiten von Flucht, Vertreibung und Asyl, von neuen Bedingungen durch dramatische Veränderungen für Klima und Umwelt und dann noch die Bedingungen und Überforderungen einer Covid-19 Pandemie : in allen diesen Themen tauchen Grundrechte, Menschenrecht auf. Sowohl in der Mahnung, diese zu wahren als auch, sich an ihnen zu orientieren und sie mit den Veränderungen der Welt zu verändern. Hätten wir jedoch keine Verfassung, kein Rechtssystem, welches sich auf die 30 Artikel der Menschenrechts-Erklärung gründet, könnten wir uns nicht orientieren, hätten kein Maß. Ohne die Definition und Ratifizierung der Erklärung wäre keine Benennung von Unrecht möglich. Diesen wertvollen Schatz gilt es zu hinterfragen und gleichzeitig zu schützen, er sollte der Maßstab sein für das friedvolle und respektable Miteinander in dieser Welt.
 
 

Eine Dokumentation in 3 Teilen – Corona und Asendorf

Im Mai hatten Birte Menke und unsere Pastorin Melanie Simon sich ein besonderes Projekt vorgenommen: einzelne Menschen aus unserer Gemeinde in einem Interview befragen, wie sie diese besondere Zeit erleben. „Haben Sie Angst oder Sorge?“, haben wir gefragt, aber genauso auch „Gibt es vielleicht etwas, was Ihnen an dieser Zeit sogar gut tut?“ Und haben soviele Antworten gefunden, wie wir Menschen gefragt haben. Spannend! „Alles auf Empfang – Asendorf in anderen Zeiten“ haben wir unsere kleine Dokumentation genannt, denn eine große Vermutung, die wir hatten, war, dass es auf einmal viel zu empfangen gibt, wenn man viel weniger tun kann. Aber machen Sie sich selbst ein Bild. Hier finden Sie die links. Anklicken und ansehen. Wir freuen uns über Rückmeldungen!
 
Alles auf Empfang 1
Alles auf Empfang 2
Alles auf Empfang 3